Zartbitterschokolade – Gesund und schmackhaft

Dunkle Schokolade ist im Gegensatz zu Vollmilchschokolade wesentlich gesünder durch seinen Kakaogehalt. Sie enthält wenig bis gar keinen Zucker und tut dem Herz-Kreislauf-System gut.

 

Das Herz und die dunkle Schokolade

Viele Studien werden zum Thema dunkler Schokolade durchgeführt. Sie stellten unter anderem fest, dass die dunkle Schokolade einen hohen Falavanole-Anteil besitzt und gut für die Herzgesundheit ist. Untersuchungen ergaben, dass sogar Herztransplantation-Patienten eine verbesserte Fließgeschwindigkeit beim Blut, bei der Blutgerinnung und auf den gesamten Kreislauf wirkend hatten.

 

Die Flavanole

Der Pflanzen Wirkstoff, der diese Auswirkungen auf den Körper hat, sind die Flavanole. Dabei handelt es sich um starke Akten Antioxidantien. Sie beeinflussen die Herzgesundheit positiv. Sie finden sich in Tee, Rotwein, Früchten und Gemüse. In der dunklen Schokolade sorgen Sie dafür, dass diese bitter wird. Kommerzielle Schokoladenhersteller entfernen Sie deshalb oft. Viel Zucker, der dazugegeben wird, neutralisiert auch den Effekt, den die Flavanole erzielen.

 

Der Vergleich zur hellen Schokolade

Im Vergleich zur hellen Schokolade finden sich wesentlich mehr Flavanole in der dunklen Variante. Dabei muss gesagt werden, dass die gesundheitliche Wirkung jedoch auch an Zucker und Fett gebunden ist. Antioxidantienwirkung besitzt vor allem der Kakao in der dunklen Schokolade. Die herkömmliche Schokolade hat er negative Folgen auf die Gesundheit. Die positiven Effekte werden oft dadurch neutralisiert.

 

Der Sättigungseffekt

Die Kalorien sind nur ein Teil, der Auswirkungen auf den Nährwert der Schokolade hat. 100 g Milchschokolade enthält beispielsweise 5 g Proteine und 60 g Zucker. Bei einer Edelbitterschokolade, die ein Kakaoanteil von 100 % besitzt, sind 0,6 g Zucker und 12 g Proteine enthalten. Zartbitterschokolade ist in der Summe immer gesünder, als Vollmilchschokolade. Sie stillt den Hunger auf süßes und fettiges Essen und gibt längerfristige Energie. Sie sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel nur langsam absinkt. Das Gehirn sendet die Hungersignale, die durch den Süßigkeitenkonsum entstehen, erst später aus. Dunkle Schokolade sorgt in der Regel für einen sich langsam steigenden und sinkenden Blutzuckerspiegel. Hier spielen gesundheitsbedingt wieder die Flavanoide eine große Rolle.

 

Auswirkungen auf die Arterien

In der Kakaobohne gibt es Pflanzenstoffe, die die Gefäße erweitern und das Blut ungehindert fließen lassen. Das bedeutet, sie arbeitet einer Arterienverkalkung und Arteriosklerose entgegen. Wichtig dabei ist, weniger andere Süßigkeiten zu sich zu nehmen und dann lieber ein Stückchen dunkler Schokolade zu genießen. Diese sollte mindestens einen Kakaoanteil von 70 % besitzen.

 

Die dunkle Schokolade und Schlaganfall-Risiko

Durch die gesundheitlichen Wirkstoffe und die damit verbundene Wirkung, verbessert sich die Flexibilität der Arterien. Der Blutfluss wird nicht gestört und die Zartbitterschokolade vermindert dadurch das Risiko auf Schlaganfall. Nur wenig Schokoladenstückchen sind am Tag dafür notwendig. Die Pflanzenstoffe brechen Blutgerinnsel auf und beugen einem Hirnschlag vor.

 

Dunkle Schokolade und Stressfaktoren

Ein weiterer Punkt, dem mit der Schokolade beeinflusst, ist der Stress. Die Bitterschokolade sorgt dafür, dass der Anteil an ausgeschütteten Stresshormonen gesenkt wird. Das beruhigt die Seele und sorgt für weniger Stress.

 

Bitterschokolade und die Stimmung

Schokolade macht glücklich und das trifft nicht nur auf Vollmilchschokolade zu, sondern auch auf Bitterschokolade. Sie sorgt dafür, dass der Körper vermehrt Serotonin ausstößt, das Glückshormon. Es sorgt somit für gute Laune, was an dem Inhaltsstoff Tryptophan liegt.

 

Fazit

Ob sie den Eisenmangel behebt, das Krebsrisiko senkt oder allgemeine Gesundheit fördert, dunkle Schokolade ist in jedem Fall der Gesundheit zuträglich als Vollmilchschokolade. Der Kakaoanteil enthält gesunde Inhaltsstoffe, die vermehrt für einen besonderen Körper sorgen. Deswegen ist es durchaus sinnvoll auch mal ein Stück Schokolade mit höherem Kakaoanteil zu sich zu nehmen, allein schon öffentlich auf einem Schlaganfall vorbeugen zu können. Zudem trifft auch hier die Tatsache zu: Schokolade macht glücklich!